mit der Welt

Es geht um Faktoren, die nicht so einfach veränderbar sind, wie komplexe Verwaltungsprozesse, politische Implikationen, steigende Belastung, Kostendruck. Die führen dazu, dass auch im öffentlichen Sektor Konfliktsituationen zunehmen.

Oft haben wir ein Konflikt mit Behörden, Organisationen, vielleicht mit Völkern, mit Gesellschaft oder Schule, mit Vereinen oder Gruppen, mit Ländern oder deren Führung, mit Wirtschaft, mit dem Wetter, mit der Qualität des Lebensmittels, mit Gesetzen, mit Bürokratie, mit dem Gott oder unseren Lebensbedingungen usw.

Es ist oft so, dass wir uns als einzelne Person klein und schwach vor diesen großen Mächten fühlen. Die Sache ist aber die, dass wir dieses Gefühl – „Nicht viel ändern zu können“, in uns drin haben. Keine zwingt uns diese Ohnmachtsgefühl zu fühlen, das spüren wir selbst in uns drin. Da wohnt es.

Können wir das ändern und uns davon befreien? Ja, das können wir. Dafür sollen wir aber uns die Konflikte genauer und von mehreren Perspektiven ansehen. Wir sollen zu uns selbst ehrlich sein und sich bewusst entscheiden in unserem Leben etwas zu verändern. Wenn wir uns mutig den Konflikten stellen, dann gewinnen jedes Mal etwas von unseren Mut und Kraft zurück. Je komplizierte werden unsere Konflikte, desto weiter haben wir uns entwickelt.

Konflikte sind eine ganz normale Tatsache und ereignen sich immer wieder. Vieles spricht
dafür, dass Konflikte sogar für das Funktionieren von Gruppen und sozialen Systemen notwendig sind, wie z. B. Wohlfahrtsinstitutionen, Behörden oder privatwirtschaftliche Unternehmen.
(R. Dahrendorf 1961).

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